von Markus Golletz
F 900 GS angekommen
Sound F 900 GS Trophy (Acrapovic)
F 900 GS Trophy Test in Italien
Sie ist neu, sie ist leichter als die Vorgängerin (F850GS) und komplett anders als die F800GS aus unserem Dauertest-Blog. Schauen wir mal, was sie auf Liguriens Pisten so taugt. Es geht auf die Alta Via dei Monti Liguri (AVML), die Fortführung der LGS, des Ligurischen Grenzkammes. Mit dabei ein Carpe Iter System mit 7-Zoll-Tablet.
Die F 900 GS Trophy ist eine Weiterentwicklung der F 850 GS, mit dem Loncin Motor. In der Trophy-Ausführung gibt es die hochwertigen Fahrwerkskomponenten (Showa vorne, voll und getrennt einstellbar) sowie eine Lenkererhöhung und hinten ein ZF-Federbein mit Ausgleichsbehälter. Als Reifen werden die Metzeler Karoo 4 serviert, eine gute Wahl wie wir finden. Weiter im Programm ist die 'Adventure' und die ‚normale‘ neue 900 GS mit dem leichteren Heckrahmen und einfacherem Fahrwerk. Umbenannt wurde hingegen die ‚alte‘ 850er GS, die nun unter dem klassischen Namen F 800 GS (nicht zu verwechseln, mit der hier im Blog beschriebenen Rotax-Variante ab BJ. 2008–2018)
Die Carpe Iter Montage ist nicht so schwer, sieht man mal davon ab, dass man mit dem Windschild klarkommen muss. Etwas Gedanken machen wir uns über die Pistentauglichkeit, denn die ganze Montage wiegt fast 2 kg und ist lediglich an der Metallstange des BMW-Plastik-Halters befestigt.
Jedenfalls soll es um das Motorrad gehen, die Innovationen, die darin stecken und ob neu immer besser ist als alt und bewährt.
Der Test erfolgt hier in drei Blöcken:
1. Überlegungen und Konzeption zur neuen F 900 GS
2. Vergleich F 900 GS / F800 GS / F850 GS
3. Carpe Iter Integration und Erfahrungen unterwegs
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