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Neu eingetroffen: F 750 GS zum Test

Neue Twin GS

Garagensound: F 750 GS

neu (hinten) alt (vorne)
neu (hinten) alt (vorne)

Nun
ist sie da, für 3 Wochen zum Test. Die günstigere der beiden neuen BMW F GS-Modelle. Am einfachsten zu erkennen an der 'normalen' Telegabel und den Gussrädern. 

Vor allem interessiert, wie sie fährt, was neu, was besser ist und auch was alt & bewährt geblieben ist.

So ganz kann man die F 750 GS nicht mit der F 800 GS vergleichen, denn die BMW F *50er Modelle sind ja die mehr für den Straßeneinsatz konzipierten BMWs. Die F 850 GS war ausgebucht, daher ging es nicht anders.
Da davon auszugehen ist, dass es bei den Komponenten F 850 GS / F 750 GS Bj. 2018 nicht so viele Unterschiede (außer bei Reifendimensionen oder am Fahrwerk) gibt.

Hier nun der vergleichende Testblog. Zuerst lassen wir die Bilder sprechen. Näheres in den nächsten 3 Wochen gibt es mehr, ausführliche Blog-Beiträge!

Fetter Sound auch ohne Auspuffklappe

Die F 750 ist mit der Komfortsitzbank etwas niedriger als die F 850 (830 zu 875 mm). Dann fällt das Farb-TFT Display auf, in dem alle Informationen zusammenlaufen. Der Druck auf den Starter zeigt, das auch 2018 der Edelstahlauspuffanlage von Lafranconi noch lautstarke Rhythmen entfleuchen. Als wir mit den Mitarbeitern eines Hannoverschen BMW Service-Betriebes begutachten, fällt auch die asymmetrische Form der Aluschwinge auf. Auf der rechten Seite ist der Holm bananenförmig gebogen, damit der fette Edelstahl-Auspuffsammler noch irgendwie Platz findet. Eine Auspuffklappenregelung gibt es nicht, nur kommt trotzdem beinahe echter V2-Sound aus der 2 in 1 Anlage, weil Zündfolge und Hubzapfenversatz einen V-Motor imitieren. Der Lafranconi-Sound ist voll Okay, wofür ein Akrapovic Dämpfer gut sein soll, scheint eine reine Stilfrage.


Trotz vieler Knöpfe findet man sich schnell zurecht: rechts Fahrmodi, links eher Bordcomputer mit Fahrwerks- und ABS Einstellungen. Unsere F ist voll ausgestattet, man zeigt den Testern, was alles so geht. Unter einer Abdeckung am Lenker sitzt auch die eCALL Taste (oder SOS-Taste), die einen'intelligenten' Notruf absetzt. 3 Szenarien sind vorgegeben, wobei ein Kontakt mit dem BMW Notruf-Center hergestellt wird oder bei schwereren Unfällen eine automatisierte Rettung in Gang gesetzt wird. Die Taste arbeitet mit Sensoren am Fahrzeug zusammen und hat ein eigenständiges Mikrophon und einen Lautsprecher. Der Aufpreis im BMW Konfigurator beträgt dafür 310€. Im Motorrad ist eine SIM Karte verbaut, für die Nutzung entstehen keine zusätzlichen Kosten. Wie ein Schadensfall abgerechnet wird, wissen wir aber nicht.

Zu den Bildern:
Neu: Bordcomputer, Keyless System, Bremsscheiben Shims, Antenne für Notruf, Schaltautomat, LED Scheinwerfer mit TFL, Motor von Loncin, Lenkungsdämpfer, Mappings, ESA (nur hinten), etc.
Altbekannt oder kostengünstig: Bremszangen der 800 GS, Lenker nicht konifiziert, wenig Bordwerkzeug

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