von Markus Golletz
Auf Gileras Spuren in Arcore und Monza
von Monza zum alten Gilera-Werk
Der Plan war, mal eben nach Arcore zu fahren. Mal eben. Von Lisanza nach ist es nicht weit, aber ich weiß schon, warum ich bisher immer einen großen Bogen um Milano gemacht habe. Das Wetter ist gut und wir können das Gepäck am Campingplatz lassen. Doch was dann kommt, macht keinen Spaß: Kreisel, Stau, Warteschlangen und extrem volle Straßen. Zum allen Überfluss hat das GPS auch aufgegeben und ich bin etwas aus der Übung mit der Landkarte. Trotzdem finden wir das neue alte Yamaha-Werk ganz nahe an der Rennstrecke von Monza. Uns wird auch Einlass gewährt, doch erklärt uns der Pförtner fast mehr, als der Mann der für uns abgestellt ist. Im Werk werden derzeit nur die Ténérés hergestellt, man könnte aber auch auf andere Modelle umbauen. Die Tagesproduktion sei allerdings wegen der Krise gedrosselt und man beschäftige sich u. a. mit verschiedenen Kurzarbeitsmodellen. Neben der Yamaha Italia S.p.A. sei auch noch die Yamaha Racing Abteilung auf dem Gelände und eine Versuchs- Entwicklungsabteilung. Valentino Rossi wird hier auch ab und an gesichtet. Belgarda, das sei seit 15 Jahren Geschichte. Man ist hier aber in denselben Hallen und quasi der Nachfolger.
Wir fahren nach Arcore, dort, wo auch Berlusconi seinen Wohnsitz hat. Dort erfahren wir auf der Suche nach den alten heiligen Hallen von Gilera im Gilera-Club von einem Gilera Treffen am 6.-7. Juni und treffen eine alten Mann, der von 1961 bis 1991 bei Gilera gearbeitet hatte. Doch Gilera wurde schon 1969 von Piaggio gekauft und später auch die Fabrikation in das toskanische Pontedera verlegt. Der Mann zeigt uns noch wunderschöne Gilera Bücher und einige Modelle, die er noch zusammengebaut hat, damals.
Die alte Fabrik finden wir auch, doch die hat neue Besitzer oder ist verwaist. Interessant ist noch der Besuch im königlichen Park von Monza dessen bekannterer Teil eher unter dem Namen Autodromo di Monza bekannt ist. Nach einem ausgiebigen Gespräch mit dem Pförtner (der auch bei Gilera gearbeitet hatte) dürfen wir umsonst passieren. Wir schauen und die Showkurve Parabolica genauer an, ehe wir uns wieder auf den langen langen Heimweg durch die Staus von Milanos Berufsverkehr machen. Unsere Verabredung mit einem Vareser Freund verpassen wir deswegen um eine glatte Stunde [peinlich], doch dann wird alles gut und der Regen setzt wieder ein. Mittwoch: Werksbesuch bei Husqvarna… Wir hoffen, das es kein Aprilscherz wird ... und werden nicht enttäuscht.
Wir fahren nach Arcore, dort, wo auch Berlusconi seinen Wohnsitz hat. Dort erfahren wir auf der Suche nach den alten heiligen Hallen von Gilera im Gilera-Club von einem Gilera Treffen am 6.-7. Juni und treffen eine alten Mann, der von 1961 bis 1991 bei Gilera gearbeitet hatte. Doch Gilera wurde schon 1969 von Piaggio gekauft und später auch die Fabrikation in das toskanische Pontedera verlegt. Der Mann zeigt uns noch wunderschöne Gilera Bücher und einige Modelle, die er noch zusammengebaut hat, damals.
Die alte Fabrik finden wir auch, doch die hat neue Besitzer oder ist verwaist. Interessant ist noch der Besuch im königlichen Park von Monza dessen bekannterer Teil eher unter dem Namen Autodromo di Monza bekannt ist. Nach einem ausgiebigen Gespräch mit dem Pförtner (der auch bei Gilera gearbeitet hatte) dürfen wir umsonst passieren. Wir schauen und die Showkurve Parabolica genauer an, ehe wir uns wieder auf den langen langen Heimweg durch die Staus von Milanos Berufsverkehr machen. Unsere Verabredung mit einem Vareser Freund verpassen wir deswegen um eine glatte Stunde [peinlich], doch dann wird alles gut und der Regen setzt wieder ein. Mittwoch: Werksbesuch bei Husqvarna… Wir hoffen, das es kein Aprilscherz wird ... und werden nicht enttäuscht.
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