von Markus Golletz
Givi & KAPPA
45 Jahre Givi - Wir gratulieren!
KAPPA und GIVI auf der EICMA | News 2024
Für Givi alles Gute zum 45. Geburtstag, Auguri!
Wer erinnert sich nicht an die Klassiker von Givi? Das unverwüstliche Topcase Serie Monokey, die es quasi seit Anbeginn gibt. Hundertfach kopiert, aber die Givi-Qualität wird nie erreicht. Man kann alle Einkäufe darin verstauen, kann darin auf Schnee einen Berg herunterrutschen, auch kleine Umfaller machen der starken Plastikbox nichts aus. Im Zuge der Vorstellung schauen wir uns einmal ein Roller-Topcase von Givi (E30N LE) an.
Dass Givi auch weltweit Helme herstellt, ist hierzulande eher in Nischen bekannt. Seit einiger Zeit gibt es sogar hochwertige und relativ preiswerte Klapphelme wie den Givi X21 EVO NUMBER, der im Adventure Segment wie Schuberth E1 und E2 rangiert. Bei der Vorstellung von Motorradreisefuehrer.de wird es allerdings anstatt des Adventure Helms von GIVI eher ein Jethelm, weil wir dafür bessere Anwendungsmöglichkeiten haben.
Givi ist seit 2003 Hersteller von hochwertigen Helmen, ersten Helm vor über 20 Jahren. In der italienischen Zentrale (Brescia) werden im Labor Helmtests und Homologation-Prüfungen durchgeführten. GIVI stellt seine Helme je nach Produkttyp und Marke in seinen Produktionsstandorten auf der ganzen Welt her.
Wem es bisher entgangen sein sollte: In Italien ist KAPPA (KAPPAMOTO) eine bekannte Marke, die seit 1956 Aftermarket-Zubehör für Motorräder und Motorroller produziert. In diesem speziellen Bereich ist KAPPA Teil der GIVI-Gruppe.
Bei Kappa schauen wir uns die neue Softbag-Serie an, wie hier dem Kappa Stryker, der mit 40 Litern auf jeden Soziussitz oder Gepäckträger passt. In Deutschland wird Kappa über Hermann Hartje KG vertrieben. Die Tasche wirkt durchdacht, ist dicht und ausreichend stabil. Leider ist sie innen wie außen pechschwarz, was manchmal das suchen im Inneren erschwert.
Hier ein Beispiel dafür, dass Givi auch preisgünstige Helme für den Rollerbereich herstellt. Der 11.7 Solid Color ist für rund 100 Euro zu haben, hat ein Visier und besteht aus Polycarbonat.
Eine Alternative zum KAPPA Stryker ist die ECO Rambler Heck-Taschen-Serie, wie hier im Bild mit dem KAPPA 32l ECO Rambler (RA318BK) in seiner stabilen Ausführung: Produktdetails: patentiertes Verschlusssystem, herausnehmbares Innenfutter (Klett), Riemen für Rucksack-Transport, modulares Volumen, erhältlich in Schwarz und Grau. Die getestete Ausführung hat keine zwei Außentaschen, sondern nur eine RV-Tasche, innen ist sie Schwarz.
Oben im Bild: Satteltasche ECO, 26 Liter aus Nylon 470D, Recycling Materialien (Polybag), Flammenhemmendes Gewebe am Taschenboden, ungefärbten 190T Nylon und weiteren ressourcenschonenden Features.
Test folgt,
Eure MR Redaktion
Kommentare
Kommentar von Hans Leistner |
Vielen Dank für das Update zu Kappa und Givi,
Ich denke, die beiden sind Global Player, verstehen aber etwas von Qualität.
Ein Monokey Topcase von Givi habe ich auch noch. Das ist unkaputtbar und ich gehöre nicht zu den, die Topcase Hasser sind. Im Alltag ist das eine Offenbarung!
Caio
Hans
Antwort von Markus Golletz
Danke Hans,
wir sind selber rechtschaffen neugierig. Ich habe seit 20 Jahren ein großes Monokey Topcase an einem Motorrad in Italien. Sogar an einer Enduro. Ich weiß noch wie uncool das früher waren, als 'richtige' Motorradfahrer sich von Rollern und Popper-Rollern absetzen wollten.
Es ist aber für mich die einzige Möglichkeit, Endurofahren und was Praktisches, wie italienische Leckereien einzukaufen verbinden kann. Allerdings sollte man mit seinen Einkäufen im Topcase nicht Enduro fahren, da hab ich schlechte Erfahrungen gemacht ;o).
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