von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Airpaq Hip-baq 2.0
Nachhaltiger Geldtransporter

Aus alten Airbags wird neuer Zeitgeist: Mit dem Hip-Baq 2.0 bringt das Kölner Label Airpaq ein weiteres Statement für nachhaltiges Design auf die Straße – diesmal in Form einer kompakten, urbanen Hüfttasche. Wie schon beim bekannten Airpaq-Rucksack setzt das Unternehmen auch hier auf Upcycling-Materialien direkt aus der Automobilindustrie: Ausgemusterte Airbags, Sicherheitsgurte und Gurtschlösser werden nicht entsorgt, sondern in funktionale Accessoires verwandelt – jedes Stück ein echtes Unikat, das buchstäblich seine ganz eigene Geschichte trägt.
Die Materialien stammen von europäischen Schrottplätzen oder aus Überproduktionen – robust, wetterfest und mit auffälliger Struktur, die an ihre frühere Funktion erinnert. Produziert wird unter fairen Bedingungen in Rumänien, in enger Kooperation mit lokalen Partnerbetrieben. Auch die Färbungen der Stoffe erfolgt nach einem nachhaltigen Prinzip mit zertifizierten Farben.
Der Hip-Baq 2.0 überzeugt durch seine kompakte Form und durchdachte Funktionalität: genug Platz für Schlüssel, Handy, Geldbörse – eben alles, was man unterwegs griffbereit braucht. Der magnetische Gurtschloss-Verschluss, etwas anders als der Sicherheitsgurt-Verschluss bei den Rucksäcken, ist inzwischen zum Markenzeichen von Airpaq geworden, findet sich auch hier wieder und sorgt für einen markanten, urbanen Look.
Ideal für Radfahrer, Fußgänger oder Minimalisten, die Nachhaltigkeit nicht nur leben, sondern tragen wollen – ohne auf Stil zu verzichten. Und während der große Rucksack eher der mobile, stylische und nicht ausschließlich funktionelle Alleskönner ist, setzt der Hip-Baq 2.0 auf die Essenz: »Weniger Ballast, mehr Freiheit – und jede Menge Charakter«.
Fazit: Der Hip-Baq 2.0 ist kein bloßes Accessoire, sondern ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.
Preis: 49 Euro
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