von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Aprilia Tuareg 660 im Test
Ab Juni ist die Aprilia Tuareg 660 Enduro bei uns im Kurztest! Aprilia fängt dort an, wo Yamaha's T7 zunächst einmal aufhörte: Viel Elektronik und ein neuer drehfreudiger Motor sollen die vermutlich letzte Generationen von carbonisierten Enduristen erfreuen. Wir haben im Französischen Lozère 700 km mit der neuen Tuareg fahren können, Ende Juni erscheint hier der Test dazu.
Aprilia adaptiert daher viele Features vom gleichen 660 Tuono Motors. Wir haben die Gelegenheit auf einer Reise, auf der auch eine T7 dabei ist die Unterschiede herauszuarbeiten. Die T7 funktionierte jedenfalls super auf der Seealpentour 2020. Die Aprilia muss sich diese Sporen noch verdienen, denn sie ist selbst in Italien noch kaum auf den Straßen zu sehen. Grund dafür dürfte ihr höherer Preis sein und das aktuellere Erscheinugsdatum. Wir testen die Tuareg 660 nackt, das heißt lediglich mit Softbags und Tankrucksack, meist im Solobetrieb. Die Kollegen von der Motorpresse und vom Syburger-Verlag haben beiden Motorrädern schon reichlich Vorschusslorbeeren verabreicht, es gibt aber auch Argumente, die für ihre Unterschiedlichkeit sprechen. Jedenfalls haftet dem Yamaha-Motor schon etwas legendäres, unkaputtbares an und Yamaha wurde für Preis und Einfachheit der T7 gelobt. Aprilia musste also, wollten sie etwas Neues wagen, einen draufsetzten, damit ein trendiges neues Motorrad entsteht.
Die Aprilia hat etwas längere, wenn auch von Kayaba gestiftete sehr ähnliche Fahrwerkskomponenten. Das Elektronikpaket ist umfangreich, fast schon wie bei KTM und vollständig. Das Video unterstreicht eher die Abenteuerkomponente, was mit der Tuareg alles möglich sein soll:
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