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Canon EOS 6D im Test

Semiprofessionelles Foto-Equipment für die Reise

Canon EOS 6D im Test
Canon EOS 6D im Test

Für Freunde von digitalen Spiegelreflexkameras hat Canon eine 'günstige' Vollformatkamera (20,2 MP) auf dem Markt gebracht. Das Modell EOS 6D schließt, wie die interne Bezeichnung vermuten lässt die Lücke zwischen der EOS 7D (Cropfaktor 1,6) und den 5D-Modellen, die ebenfalls mit Vollformat-Sensoren arbeiten. Deshalb können auch nur Objektive der Canon EF-Serie verwendet werden. Dank Vollformatsensor (CMOS) lässt sich nun das beste an Bildqualität herausholen. 

Die 6D bekam einige Features von der 5D Mark II, erinnert aber in Sachen Autofokus eher an die EOS 60 D mit 9 Autofokusfeldern (die EOS 6D hat 11). Marketing-seitig gehört die 6D zu den Kameras mit reduzierter Bildfolge (4,5 Frames per Sekunde) um sich von den teureren Kameras zu unterscheiden. Auch das Bedinkonzept wurde geringfügig geändert.

Neu in der Klasse sind dann tatsächlich einige Motivprogramme, zu denen auch HDR und Mehrfachbelichtungen zählen. Hervorstechendes Merkmal der Vollformatkamera ist allerdings die Lichtempfindlichkeit (12800 / 25600 ISO) die in Zusammenarbeit mit lichtstarken Objektiven Aufnahmen ohne Blitz bei Dunkelheit erleichtert. Erstmalig erhält eine Kamera dieser Klasse auch ein eingebautes GPS (um Bilder mit GPS Tag zu versehen) und eine eingebaute WiFi Steuerung, die mit dem iPhone-/ Android-App Zugriff auf Bilder und Auslösung ermöglicht. Die EOS 6d ist damit das Gegenstück zur etwa gleichteuren Nikon D600/D700, die sich mit 24/12 MP Auflösung begnügt.

Wir testen die Kamera zusammen mit dem Canon Speedlite EX (mit LED Fotolicht und Fernbedienung) sowie dem Telemakro Objektiv EF 28-135 f/3,5-5,6 IS USM (ab 400€).

MR wird nun 6 Wochen mit ihr unterwegs sein und Möglichkeiten und Grenzen ausloten.

Infos

  • Canon
  • Preis: Gehäuse ab 1638 EUR

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