von Markus Golletz (Kommentare: 0)
KTM Zweitakt Freeride 250 R
Mit der neuen Zwetakt-KTM könnte es wie die Trialer über Stock und Stein gehen. Das derzeitige (Umwelt-) Aus für neu zugelassene Zweitakter verzögert sich schätzungsweise noch bis 2019.
Die Freeride setzt dabei das beliebte Zwitter-Konzept um: irgendetwas leicht fahrbares zwischen Crosser, Trialer und Freerider. Dafür braucht man in erster Linie wenig Gewicht (92,5 kg trocken), mittlere Federwege (250 mm) und eine Ergonomie, (nicht zu hohe Sitzhöhe), die auch bei Anfängern die Lust auf das Abenteuer aufkommen lässt. Die Freeride 250 versucht diese Eigenschaften zu vereinen.
Motor und Chassis
Der Motor basiert auf dem der wett kampferprobten 250 EXC-F. Er leistet in der ungedrosselten Variante 18 kW / 25 PS und produziert dabei dank eines Mischungsverhältnisses von 1:80 nur geringe Mengen an Zweitaktnebel. Durch den Wegfall der Auslassteuerung, des Kick-Starters und durch einen erleichterten Wasserpumpenantrieb über ein Kunststoffzahnrad, ist der Motor der Freeride 250 R im Vergleich zur EXC zwei Kilogramm um leichter.
Wie bei Trialern ist auch die Zweitaktbirne verlegt, das schafft mehr Raum am Vorderrad und weniger sturzgefährdete Teile. Viel Abenteuer mit dem neu entwickelten Motor für 6645 € (+NK). Soweit der 7I Tank einen trägt.
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