Die Sony RX-100 Baureihe ist ein wahrer Bestseller, deshalb wird sie auch in kurzen Abständen aktualisiert. Auch Gebrauchte sind sehr gesucht und preisstabil.

Hier zum Test

Technologiesprünge gab es zum IIer Modell (mit Blitzschuh), zum IIIer Modell (mit elektronischen Sucher) und eine leicht auf 24-70mm veränderte Brennweite und zum IVer Modell (mit extremer Zeitlupen-Funktion. Auch die Bildverarbeitungs-Prozessoren wurden immer schneller. Der Objektivwinkel änderte sich nur einmal.

Die neue trägt dann einfach den Kürzel V und sitzt wie gewohnt im sehr handlichen, Zigarettenschachtel großen Gehäuse und Schaut durch ihr f 1:1,8 Objektiv messerscharf in die Welt hinaus. Seit einiger Zeit finden die Verbesserungen meist von außen nicht erkennbar unter der Haube statt. Bisher haben wir bei MR alle Modelle getestet, im Januar 2017 ist der neuste Spross dran. 

Die Technischen Daten versprechen schon mal folgendes:

Zur Fokussierung werden diesmal gar 315 Autofokuspunkte (Kontrast) aktiv. Sie liegen über die volle Horizontale verteilt. An Performance in Sachen Serienbildrate und Slow Motoion kommt Sony auf folgende Werte:

Zeitlupe mit 1.000 Bildern, 500 Bildern oder 250 Bildern pro Sekunde sowie 4k Filmmodi  bei 25p oder 50p.

Mehr Funktionalität in Sachen Fernsteuerung bekommt die Kamera wie gewohnt durch das PlayMemories Apps.

Unterwasserfotografen wird freuen, dass es auch wieder ein Unterwassergehäuse (MPK-URX100A) gibt, das die RX100V bis zu 40 Meter tiefe arbeiten lässt.

Eine Schippe drauf legte Sony bei dem Verschluss, der auf den Namen High Speed Anti-Distortion hört und eine maximale kurze Verschlusszeit von 1/32.000 erlaubt.

Bisherige Tests bescheinigen der Cam mit dem 1 Zoll Bildsensor eine Bildqualität, die bis ISO 1600 mit den üblichen DSLR mithalten kann.

Warten wirs ab! Der Preis liegt bei gut 1100€. Eine RX-100 III bekommt man beispielsweise für gut 600€.

• Sony Info
• RX100V Test auf Digitalkamera.de