von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Nikon Z50 Test: DX Mirrorless-Kamera mit Zubehör
Die Z50 ist eine weitere DX-Kamera (Canon: APS-C), die es derzeit für rund 800 Euro zu kaufen gibt. Die Kamera ist leicht und kompakt, und lässt sich gut im Tankrucksack auf dem Motorrad verstauen. Von den größeren Schwestern hat sie viele Features, wie die Implementierung eines modernen Autofokus, vererbt bekommen. Unterschiede in der Produktstellung bleiben natürlich, trotzdem wird gelegentlich per Firmware-Updates Details verbessert. Nikon wirbt mit dem breiten ISO Bereich auch für brillante Nachtaufnahmen (bis 51.200 ISO) und der Fähigkeiten des Autofokus. Abstriche muss man bei der Bedienbarkeit machen, denn Schulterdisplay und weitere Direktzugriffe sind nicht so ausführlich wie bei den vollformatigen Z-Kameras.
Augenerkennung: Presets für Motive, mit der Firmware-Aktualisierung auf Version 2.0 kamen auch die Tiererkennungsfunktion (benutzerdefinierte Einstellung a2)
Technische Spezifikationen: Die Nikon Z 50 verfügt über eine effektive Pixeldichte von 20,9 Millionen, ein Sensorformat von DX (APS-C), und eine breite Palette von ISO-Empfindlichkeiten von ISO 100 bis 51.200. Die Kamera unterstützt auch eine Vielzahl von Speicherformaten, einschließlich SD und UHS-I kompatibler SDHC und SDXC Speicherkarten. DEr Autofokus bietet 209 Hybrid-AF-Messpunkte, das ist weniger als bei den Top-Nikon Kameras. Ähnliches gilt für den OLED Sucher (2,36 Millionen Bildpunkte).
Videoaufnahme: Die Kamera kann 4K UHD und Full HD aufnehmen. Das Feature werden wir redundant testen, weil wir uns meist um die reine Fotoqualität kümmern.
Akkuperformance: Die Nikon Z 50 hat den kleinen EN-EL25a Akku, der bis zu 300 Aufnahmen pro Ladung schaffen soll. Eine Prozentanzeige (bzw. Akkudiagnose) ist in der Firmware bisher nicht vorgesehen.
Wetterfestigkeit und Transport: Die Kamera hat einen angemessenen Schutz gegen Regen. ‚Untertauchen‘ sollte man sie hingegen nie. Bei Temperaturen unter null Grad sollte man auf vollen, vorgewärmten Akku achten. Die Kamera und ihr Zubehör sind so konzipiert, dass sie leicht zu verpacken und zu transportieren sind, was sie ideal für den Transport in einem Motorradtankrucksack macht.
Leider nicht dabei: Selbstauslöser-Anschluss
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Teststellung: NIKKOR Z DX 12–28 mm, ƒ1: 3.5-5.6 PZ VR, NIKKOR Z DX 18–140 mm, ƒ1:3,5-6,3 VR, NIKKOR Z DX 50–250 mm, ƒ1:4,5-6,3 VR, SB 500 Blitz
- Test folgt
Bewertungen
- Akku: keine Prozentanzeige, keine Diagnose, kein USB-C zum Schnelladen in der Kamera
- kein Schulterdisplay
- Gute Preisleistung
- Augen AF für Mensch und Tier
- Eingebauter Aufhellblitz
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