von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Nikon Z 7II Vollformat-Kamera und Zubehör
Auch wenn der Kameramarkt insgesamt schrumpft, gibt es in mindestens einer Sparte noch Fortschritte: Die Spiegellosen legen an Verkaufszahlen und Technik zu. 2020 überholte diese Gattung erstmals mit 2,9 Millionen Kameras die digitalen Spiegelreflexsysteme, die nur 2,4 Millionen Mal produziert wurden, ist im Handelsblatt zu lesen. Ausgerechnet eine Sofortbildkamera, die Fujifilm Instax Mini Evo, die Anleihen an die in den 1970'er Jahren produzierten Polaroid Kameras nimmt, führt die Liste der Verkaufsschlager an: Mit einem relativ kleinen Sensor werden in ihr Digitalbilder und kleine Ausdrucke (hohe Verbrauchsmaterial-Kosten) erzeugt. Die Kamera kostet 200 Euro und zeigt ein wenig den Trend der digitalen Welt auf: Man möchte nach dem Klick ganz gerne mal wieder haptisch was in den Händen halten.
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Mit der Nikon Z7II wendet man sich an ambitionierte Fotografen, an Pixelfreunde, an Profis, die im Detail etwas herausholen wollen. Hohe Auflösung, Lichtstärke und ein innovatives Autofokus-System mit hoher Treffsicherheit sind ihre Glanzpunkte. Da war noch etwas. Die Bezahlbarkeit spielt auch noch eine Rolle, denn die Flaggschiffe von Canon, Nikon, Sony liegen längst jenseits der 5000€ Grenze.
Mit der unten genannten Teststellung begeben wir uns auf eine Motorrad- und eine Autoreise, um den Möglichkeiten des Systems auf den Zahn zu fühlen. Testergebnisse gibt es im Dezember 2022.
Teststellung: Nikon Z7II mit mit dem Z 24 - 120 mm FX Objektiv
Nikkor Z 17-35 mm 1:2,8 als Superweitwinkel und das Nikkor Z 100-400mm f4.5-5.6 VR S
Blitz: der kleine SB 500
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