von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Nikon Z5: Einsteiger-Vollformat
Die Z5 von Nikon ist das neue Einsteiger-Vollformat mit 24 Megapixeln. Das Wichtigste zuerst: sie gleicht der Z6II bis in vielen Details. Am Gehäuse fehlen nur Daumenrad und Schulterdisplay. Display- und Sensorqualitäten blieben hingegen erhalten. Hybrid-AF, 273 AF-Punkte und ein wertiges Gehäuse sind auf dem Stand der Technik und reihen sich so in die Z-Geschichte ein: Z5, Z6, Z8.
Mit ISO 100 bis 51.200 ist sie auf dem Stand der alten Z6, die schon als extrem lichtstark und verwacklungssicher galt. Vor allem verdankt die Z5 das der 5-Achsen Bildstabilisierung und dem hervorragenden Bildsensor mit 24,3 Megapixeln. Auch auf 2 Speicherkartenslots verzichtet die Einsteiger-Kamera nicht, allerdings beide für SD UHS-II Karten.
Wer alte Nikon F-Objektive hat, kann noch den FTZ-Adapter mit dazu bestellen, dann funktioniert es auch weiter mit denen. Alle Vorteile des geringen Auflagemaßes der Spiegellos-Kamera spielt man allerdings mit den Original-Z-Bajonett-Objektiven aus.
Schaut man von oben auf die Kamera, fällt das fehlende Schulterdisplay und das einfache Programmwahlrad auf. Um Einstellungen zu kontrollieren, muss also immer ein Blick bei eingeschalteter Kamera auf das rückwärtige Display geworfen werden. Das einfache Programmwahlrad gibt nur analog Informationen über den gewählten Belichtungsmodus.
Hat man sich daran gewöhnt, sitzen alle Knöpfe an gewohnter Stelle der Z-Serie. Auch das gedichtete Magensium Gehäuse fühlt sich wertig an. Ob und wo Abstriche in der Fotoqualität zu machen sind, testen wir in einem Monat auf Motorradreisefuehrer.de.
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Teststellung: Nikon Z5 Gehäuse, NIKKOR Z 24–120 mm ƒ1:4 S, NIKKOR Z 14–30 mm ƒ1:4 S, NIKKOR Z 24–200 mm ƒ1:4–6,3 VR, Blitz SB-500
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