Zurück

Kommentare

Kommentar von Peter M. |

Der große Gabelservice ist eine Arbeit, für die normales Werkzeug meist nicht ausreicht. Es wird eine Gewindestange mit aufgeschweißter Mutter benötigt.
So was muss man sich erst selbst anfertigen, ausleihen oder teuer kaufen...

Wenn man die Gabel-rohre selbst ausbaut, macht einem eine Motorradwerkstatt den Rest für 100€...

Damit die Simmeringe länger halten, verwende ich an beiden Motorrädern Faltenbälge MZ ETZ 250 (Lagerware). Da sich bei uns im Yamaha-Forum herum gesprochen hat wie gut das funktioniert, werden die DDR-Bestände langsam knapp. Das mit 7,50€/ Paar war mal!
Die Simmeringe sind (trotz GARMIN-Offoad-Einlagen) seit über 80000 km dicht!

Antwort von Markus Golletz

Hallo Peter,

vielen Dank für Deinen versierten Kommentar! Bei alten Gabeln geht es schon manchmal leichter und zwar mit Inbus von unten. Neulich waren wir auch bei einem Gabelservice Spezialisten (Double EE) und haben gesehen, was du sagst, wie aufwändig das auch heute sein kann. An einer DR 650 habe ich schon mal die Simmerringe im unzerlegten Zustand, einfach mit zwei Spaxschrauben als Zuganker, gewechselt. Bei USD sieht das meist schon anders aus, du hast völlig Recht. Nun dient der Artikel auch dazu, das richtige Material auszuwählen.

Warum es heute kaum noch Faltenbälge gibt, ist mir auch ein Rätsel. Neoprenüberzieher sind bei USD Gabeln noch eine Alternative, aber das die MZ ETZ Faltenbälge passen, ist ein guter Tipp! Vielen dank und wir werden berichten, wie es mit einer Marzocchi Shiver Ø45 läuft!

Danke,

Markus

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 2 plus 4.
* Feld muss ausgefüllt werden