von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Test Canon EOS R8 und Olympus OM-1 Mark II
Vollformat für Anfänger, mit fast allen Features der teuren Kameras, verspricht Canon bei der R8. Colourgrading, Bokeh über das Objektiv und eine gute Motiverkennung. Leider gibt es keinen mehrachsigen Bildstabilisator, was auf die Bildqualität keinen Einfluss hat. Hier ist die EOS R Mark II vorne, die sich eines gleich großen CMOS Sensors bedient, aber für die Nachtfotografie dank Bildstabilisierung Vorteile verbuchen kann. Die R8 Canons bisher leichteste Vollformatkamera. Bei beiden hier vorgestellten Kameras hält mehr und mehr KI Einzug. Besonders bei der Motiverkennung. Beide Kameras sind hochwertig, wettergeschützt und geeignet für den Transport im Tankrucksack.
- Alle Infos von Canon
- Preis: Body ab 1200 Euro (Ebay)
Bei der OM 1 Mark II gibt es nicht viel zu meckern. Der FourThird Micro Sensor (MFT) ist in Wahrheit bekanntlich halb so groß wie ein volles Format (24x36 mm) und damit besonders für lange Brennweiten und Naturfotografie geeignet. Auch Weitwinkelmotive gelingen dank großer Schärfentiefe gut. Die Mark II liegt bei der maximalen Empfindlichkeit zu und steckt im gleichen Gehäuse. USB bekam ein Update (3.2) und die eingebauten ND Filter (Live GND, Live-GND-Effekt) erlauben auch bei hellem Licht Langzeitbelichtungen. Der Autofokus ist jetzt mit künstlicher Intelligenz befeuert, was noch bessere Treffsicherheit bedeuten könnte. Am Gehäuse gab es bei den Einstellrädern Detailverbesserungen. Da es bei der Olympus Fotosparte einen Besitzerwechsel gab, ist nun auf dem Sucher-Prisma ein neuer Schriftzug zu lesen sein: OM System.
- Stacked-CMOS-Sensor mit 20 Megapixeln und beim TruePic X Prozessor
- Alle Infos von Olympus
- Preis Body: Ab 1900 Euro (Ebay)
Kommentare
Einen Kommentar schreiben