Navigationstipps zum Zumo XT2
Wie berechnet man auf dem Zumo XT2 die passende Route, welche Hilfsmittel gibt es?
von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Garmin hat mit dem Zumo Z1 Radar ein neues System zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr für Motorradfahrer präsentiert. Das Gerät soll Fahrende durch die frühzeitige Erkennung von sich nähernden Fahrzeugen aus dem toten Winkel oder von hinten unterstützen.
Das Zumo Z1 ist ein kompaktes, am Motorrad montierbares Radar-System, das kontinuierlich den rückwärtigen Verkehr überwacht. Es ist mit einem optischen Warnsignal ausgestattet, das auf dem Zumo XT2-Navigationsgerät angezeigt wird – eine Integration, die bestehende Garmin-Nutzer besonders ansprechen dürfte. Zusätzlich zu den visuellen Hinweisen kann das System auch akustische Warnungen über ein kompatibles Headset senden.
Laut Garmin erfasst das Radar Fahrzeuge in einem Bereich von bis zu 140 Metern hinter dem Motorrad. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für den rückwärtigen Verkehr zu erhöhen, insbesondere bei Fahrten auf Schnellstraßen oder beim Überholen.
Das Gehäuse ist laut Hersteller wetterfest konstruiert, um auch bei wechselnden Bedingungen zuverlässig zu funktionieren. Die Montage erfolgt an der Rückseite des Motorrads, typischerweise an der Kennzeichenhalterung oder an einem Gepäckträger.
Das Garmin Zūmo R1 Radar ist nicht mit dem ursprünglichen Zūmo XT kompatibel, sondern funktioniert ausschließlich mit dem Zūmo XT2, Tread 2 oder über die Zūmo Radar App auf einem kompatiblen Smartphone. Die Anzeige von sich annähernden Fahrzeugen sowie die Einrichtung von Audiowarnungen sind nur auf diesen neueren Geräten oder per App möglich.
Das Zumo Z1 ist ab sofort im Handel erhältlich und erfordert zur vollen Nutzung ein Garmin Zumo XT 2 Navigationsgerät. Ein MR Test folgt!
Wie berechnet man auf dem Zumo XT2 die passende Route, welche Hilfsmittel gibt es?
Die Garmin Instinct 3 wurde am 6. Januar 2025 vorgestellt, zeitgleich mit der CES in Las Vegas. Sie zählt zu den günstigen Wearables, die man sich um das Handgelenk schnallen kann.
Die Neuerungen gegenüber der ersten Generation von Garmin Instinct:
AMOLED-Display (optional) mit höherer Auflösung und besserer Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Multi-Band-GPS mit SatIQ-Technologie für präzisere Ortung
Erweiterte Sportmodi und Gesundheitsfunktionen
Integrierte LED-Taschenlampe
Garmin Pay für kontaktloses Bezahlen
Optionale Solarladefunktion für verlängerte Akkulaufzeit
Die Preise variieren je nach Modell und Ausstattung:
Die Garmin Instinct 3 eignet sich für Motorradreisende, weil sie eine lange Akkulaufzeit und präzise Navigation bietet. Auf einen Blick können Wetterdaten, Sonnenuntergangs-Zeit oder Herzfrequenz neben dem üblichen Kalendarium sichtbar gemacht werden. Zur Not, oder wenn man auf Schusters Rappen unterwegs ist, kann man sich der Turn-by-Turn-Navigation über die Garmin Explore App bedienen. Die Solarladefunktion kann die Betriebszeit auf langen Touren verlängern.
Die Garmin Instinct 3 bleibt ihrer Einfachheit treu, bietet lange Akkulaufzeit und hat nach wie vor keine eigene Karte geladen. Die Instinct 3 verwendet stattdessen die sogenannte breadcrumb-basierte Navigation, das funktioniert so: Strecken können in Garmin Connect oder Garmin Explore geplant und dann auf die Uhr übertragen werden. Die Navigation erfolgt über Wegpunkte und Richtungspfeile ("Brotkrumenpfad"). Es gibt Turn-by-Turn-Hinweise, sofern die Route entsprechend vorbereitet wurde. Die Uhr zeigt Entfernung zum nächsten Punkt, Kursabweichung, Höhe und Kompassrichtung an. Es gibt keine topografische Kartenanzeige, keine Straßenkarten, keine POI-Suche direkt auf der Uhr. Das bleibt der Garmin Fenix oder Epix-Serie vorbehalten.
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Wichtige Daten am Handgelenk: Smartwatch und GPS.
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