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Bajardo in den Ligurischen Alpen
Bajardo in den Ligurischen Alpen

68

Kilometer offroad

44

Serpentinen min.

2000

Oft über 2000m!

Eindrücke aus den Seealpen 2021

Die zweite MR EXCLUSIV Reportage ist nun online! Unterwegs auf im Royatal und auf Via del Sale und Via Marenca. Hier geht es zur Downloadseite. Im April '22 in MotorradAbenteuer.

Top News

Historische Militärstraßen im Piemont 2023

Infos Militärstraßen des Piemonts 2023

  • Viele aktuelle Informationen [2023] zu Offraod-Strecken im Piemont unter Piemontescape.com

Die Straßen sind alt, doch die touristische Rezeption ist neu. 2016 wurden nach langen Überarbeitungen die Ligurische Grenzkammstraße (LGKS oder Alta Via del Sale) für einen breiter angelegten Tourismus erschlossen. Dabei wurde ein Teilbereich der Höhenstraße straßenbaulich wiederhergerichtet und moderiert dem motorisierten und unmotorisierten Tourismus übergeben. Dazu gehören auf der LGKS auch Checkpoints und ein Eintritt, neuerdings wird auch ein Euro für Mountainbiker fällig.

Nicht alle finden das gut, doch so werden Regeln und des Naturschutzes durchgesetzt und Reglementierungen eingeführt, die sich kontrollieren lassen. Nicht mehr als 140 Motorräder und 80 Autos pro Tag sind zugelassen und es wird auch den Wanderern an bestimmten Tagen (Di, Do) ihre Ruhe gelassen, die Murmeltiere ungestört zu beobachten. In den letzten Jahren waren das 5500 Motorräder pro Saison.

Auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) 2023 präsentierten die Piemontesischen Tourismusverbände ihr Konzept zu den anderen historischen Bergstraßen in der Region. Piemont ist reich gesegnet damit, doch verschwanden in den letzten Jahren einige der Strecken von der Landkarte.  Von 16 Strecken ist die Rede, einige davon sind freilich nur zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu erkunden. Die Region hat 400.000 € locker gemacht, um die Straßen wieder zu promoten und zu erneuern. Wir haben uns einige herausgesucht und beschreiben die jüngsten Veränderungen.

Die meisten der Straßen über 2000 m sind erst ab Mitte bis Ende Juni schneefrei befahrbar!

Laut Visit Piemonte gibt es sogar ein Netz aus etwa 2000 km dieser Straßen, die alle zwischen 1700 und 1940 als Teil des Westlichen Alpenwalls errichtet wurden. Weitere Wege dienen heute als Forst- und Walderschließungswege, die nur unter Auflagen befahren werden dürfen.

Nord-Piemont: Provinz Verbano Cusio Ossola

Die Cadorna Linie oder Strada Cadorna kann in einem Abschnitt vom Val Grande (Lago Maggiore) befahren werden. Die Fortsetzung und Endpunkt Pian Vada: lieber mit dem Mountainbike. Relativ unbekannt ist auch die Strecke vom Toce-Wasserfall in Richtung Passo San Giacomo, von dem man direkt auf den Nufenen Pass gucken kann. Hier gilt ebenfalls: Das letzte Stück ist nur unmotorisiert freigegeben.

Provinz Turin

Strada dell’Assietta und die Straße zwischen Susatal und dem Val Chisone über den Colle delle Finestre: Beides sind ehemalige Militärstraßen, die 1890 gebaut wurden. Die kurvenreiche 'Supermoto-Strecke) ab dem Susatal leitet in das Val Chisone und bewältigt dabei auf 18,7 km, einen Höhenunterschied von 1.692 Metern mit 33 Kehren. 8 km sind (noch nicht) asphaltiert. Die Straße ist saisonal geöffnet und schließt am Colle dell' Finestre an die Assietta-Kammstraße an (rund 40 km). Die Straße ist meist ab Ende Juni schneefrei. Sie wird in letzter Zeit wegen Zustand und Staub als Schotterautobahn beschrieben.

Bei den beliebten Strecken von Bardonecchia-Rochemolles-Colle Sommeiller (Stella Alpina Treffen 7.-10.7.) und um den Monte Jafferau (1.6.-30.9. mittwochs und samstags erlaubt) gibt es weitere Änderungen, die man aktuell auf der Webseite der Commune Bardonecchia unter dem Stichwort 'ZTL Montana' nachliest. Die Passauffahrt zum Sommeiller ist zwischen 1.7. bis 30.9. außer donnerstags gegen eine Maut von 8 € zwischen 8.30 und 18 Uhr möglich.

Südliches Piemont: Cuneese

Die Strada dei Canoni (40 km) oder Varaita-Maira-Kammstraße zwischen Vernasca und dem Colle di Sampeyre ist mittlerweile im Besitz der Gemeinde Busca, die sie instandsetzen und anschließend gegen Gebühr wieder eröffnen möchte. Aktuell weiß man nicht, ob dies bereits dieses Jahr (2023) geschehen soll. Der letzte Ausbau fand Ende der1930er Jahre statt. Damals passt man die Strecke erstmals für die Belange des motorisierten Transitverkehrs an.


Die marode Asphalt-Strecke durch das Vallone di Elva ist definitiv komplett gesperrt (wegen akuter Steinschlag-Gefahr). Das Maira-Tal hat nun Geld von der UNESCO bekommen, um die Straße nach langen Jahren der Sperrung abzusichern – sie wurde trotz Absperrung weiter benutzt, man fuhr um die Felsbrocken zwischen Elva und Ponte Marmora herum). Die Arbeiten sollen jetzt im Frühjahr (2023) beginnen.

Maira-Stura Kammstraße:

Jedes Jahr erwägt man in der Gemeinde Canosio leicht unterschiedliche Sperrungs-Zeiträume. Damit nicht zu viele Freizeit- und Erholungssuchende sich auf der Gardetta Hochebene in die Quere kommen. Es gibt durchaus mal Streit darüber und auch die angebrachten Abschrankung wurden mehrfach von ärgerlichen ‚Gästen‘ rechtschaffen demoliert. Im Sommerhalbjahr ist der regulierte Teil zwischen Preit und Colle Valcavera nachts und an den Wochenenden zwischen 15.6. und 15.9.23 komplett gesperrt, zusätzlich eine Woche vor und nach Ferragosto (15.8.). Unter der Woche ist die Strecke unterhalb der Rocca la Meja ein Träumchen.

  • Einkehrtipp: Lou Stau (okzitanisch) in Trinita, 5,5 km von Demonte

Weitere Informationen:

Strada dei Cannoni 2024 nach dem Vorbild der LGKS

Umbau der Varaita-Maira Kammstraße (680-2324 m)

Interview mit dem Gemeindebürgermeister Marco Gallo | Quelle: La Stampa und andere

"Die Idee, die Strada dei Cannoni wiederherzustellen, entstand 2019“, so Marco Gallo, Bürgermeister von Busca. Nach der Fusion zwischen Busca und der Gemeinde Valmala soll die Strada dei Cannoni zum höchstgelegenen Rad- und Fußweg Europas werden.

Mit einstimmigem Gemeinderatsbeschluss erwarb Busca vom Militär ein Teilstück der 12 km langen, ehemalige Militärstraße. Sie liegt auf einem gewaltigen Bergrücken zwischen den Tälern Maira und Varaita - einem Paradies für motorisierte und unmotorisierte Touristen.

Die anderen 9 Gemeinden, zwischen Colletta di Rossana und Colle di Sampeyre, auf deren Gebiet sich die insgesamt über 40 km lange „strada bianca“ erstreckt, haben den Erwerb bereits getätigt. Am 19. April 23 unterzeichneten die Bürgermeister in Turin die offizielle Urkunde beim Amt für Staatseigentum und wurden damit zu neuen Eigentümern der gesamten Strecke, die neben Strade dei Cannoni bei uns auch Varaita-Maira-Kammstraße (VMKS) genannt wird.
"Ziel ist es, die Strecke in einen Rad- und Fußweg umzuwandeln, der sich im piemontesischen und alpinen Tourismuspanorama sehen lassen kann", erklärt Marco Gallo, Bürgermeister von Busca und Initiator der Initiative. Die Idee ist es, die gesamte Strecke zu sanieren, um sie anschließend an bestimmten Tagen ausschließlich für Wanderer und Radfahrer freizugeben, während der Zugang für motorisierte Fahrzeuge gebührenpflichtig werden soll. Eine Totalsperrung für Motorisierte kam für Marco Gallo nicht in Betracht. Als Vorbild wird auf die berühmte Ligurische Grenzkammstraße (LGKS oder Alta via del Sale, Limone - Monesi) verwiesen, deren Nordabschnitt bereits 2015 auf ähnliche Weise reglementiert und kommerzialisiert wurde.

Das Sanierungsprojekt wurde Alberto Cirio (Ex MEP, Regionspräsident von Piemonte) vor einem Jahr bei einem offiziellen Besuch im Maira-Tal und in Busca vorgestellt. "Die Region unterstützt die Anträge, die auf soliden Grundlagen und einer zügigen Planung beruhen", sagte der Forza Italia Politiker.

Beim Projekt soll es um ‘ökologische Nachhaltigkeit, Wiederbelebung von Randgebieten, und ökologisch nachhaltiger Tourismus’ gehen. Daher wurde ein erstes Darlehen in Höhe von 250.000 Euro aus PNRR-Mitteln (weitere 800.000 Euro sollen folgen) in Anspruch genommen.  Genug für die bereits begonnenen ersten Arbeiten zwischen Colletta, Lemma und Valmala in Anspruch zu nehmen:  für die Sicherung von 5 km Schotterstraße, die Anlage von Entwässerungskanälen und die Abdeckung der Oberfläche mit Kies. Außerdem ist der Bau eines Dammes oberhalb von Pian Pietro, die Befestigung der Straße in Richtung des Ciabra-Hügels und die Erneuerung des Asphalts auf einer Länge von etwa einem Kilometer in Pian Pietro vorgesehen.

Im Oktober 2023 unterzeichneten Regionspräsident Cirio, Bürgermeister Gallo und der Bürgermeister von Valmala, Andrea Picco, in Turin eine Programmvereinbarung über insgesamt 1,8 Millionen Euro für die vollständige Sanierung der Strada dei Cannoni. Inkludiert sind auch der Bau eines neuen Radhotels in der Nähe der Wallfahrtskirche von Valmala und die Erweiterung der Schutzhütte von Pian Pietro. Nach dem Eigentümerwechsel können die Arbeiten bereits beginnen. „Wir rechnen damit, dass die Gesamtkosten der Arbeiten etwa das Doppelte betragen werden, sodass wir uns noch um weitere Fördermittel bemühen müssen“, so der Bürgermeister.

Geschichtlich geht die Wegeführung der heutigen Militärstraße auf die Herrschaft von Carlo Emanuele III. von Savoyen zurück. Nach dem Bau eines Maultierpfades folgte 1938 von den Militäringenieuren von Cuneo die Umgestaltung in eine Straße für Pferdekutschen mit logistischer Funktion. In den letzten Jahren ging die schrittweise Rückgang der militärischen Nutzung mit einem deutlichen Anstieg der Besucherzahlen von Naturliebhabern einher. Die landschaftliche Vielfalt und die weiten Panoramen der Kammstraße verleiten dazu, das Mühsal und die Abenteuerlust auf sich nehmen.

Durch die Unterstützung der Region Piemont ist es gelungen, die ersten Arbeiten an der Strecke zu beginnen. Durch die Verpflichtung der Zusammenarbeit ist es der Gemeinde Busca gelungen alle Anrainergemeinden mit einzubeziehen. Das Ziel ist es, eine Rad- und Fußgängerroute von touristischer Bedeutung zu schaffen, die sich am Erfolgsmodell der Via del Sale (LGKS) und den Höhenstraßen wie der Strada dell'Assietta in der Provinz Turin orientiert.

Kommentar MR

Ein ambitioniertes Projekt der kleinen Gemeinden, das stark abhängig ist von EU-Recovery-Geldern. 2023 war die Strecke quasi nicht befahrbar und die in Aussichtsstellung der Eröffnung oder Teileröffnung bleibt diffus. Inwieweit die LGKS ein Erfolgsmodell ist, muss jeder selbst beurteilen. Der Andrang ist tatsächlich gestiegen, und die Instandhaltung scheint seit 2015 tatsächlich besser zu funktionieren. Allerdings quälen sich neuerdings auch übergroße Gruppen (Quad, Auto, MTB samt Servicefahrzeugen) über die schmale Militärstraße. Das Maximum scheint erreicht.

Als Beispiel, was passiert, wenn nicht reglementiert wird, kann man auf dem südlichen Teil der LGKS beobachten: Der Straßenzustand verschlechtert sich derzeit weiter, wenn, dann werden die Franzosen aktiv und sonst ist hier weit weniger los als auf dem mit Maut belegten Teil.

Wo da die Rechte der Natur bleiben, auch das ist diffus.
Die Gemeinde Busca nutzt die vielen Gelder aus den Corona Recovery Fonds, um langfristig im Tourismus besser Fuß fassen zu können. Es bleibt abzuwarten, wie der Ausbau vorangeht und welche Zielgruppe sich letztendlich angesprochen fühlt. Schade wäre es, wenn auch die Strada dei Cannoni zu einem stark frequentierten Spielplatz für zahlungskräftige und sicherheitsbewusste Touristen werden würde.

Öffnung LGKS Nord 2023 in Italien erst ab 2. Juli

Der Text auf der Vial del Sale Webseite ist automatisch übersetzt. Wir versuchen ihn einmal gerade zu ziehen. Dort ist zu lesen, dass wegen der anhaltend schlechten Wetterprognosen, die 'Erneuerung des Straßenbelags' bzw. die Instandsetzung der Strecke nicht zum Saisonbeginn (normalerweise Mitte Juni) gelingt. Insbesondere die Zufahrtstrecke zwischen Limone Piemonte 1400 zum und Colle di Tenda wird bis Sonntag, den 2. Juli nicht befahrbar sein.

Motorisierte Verkehrsteilnehmer – ist dort zu lesen – die eine Fahrt nach Limone Piemonte gebucht haben oder buchen möchten, können also nur vom Roya-Tal (Frankreich) anreisen und die über die Verbindungsstraße von San Dalmazzo di Tenda und Casterino den Colle di Tenda erreichen. Zu beachten ist auch, dass der Tende-Tunnel nach wie vor nicht geöffnet ist!

Für Radreisende gibt es eine andere Empfehlung: Vom Colle di Tenda über die Via Romana, (von Limonetto nach Limone Piemonte) oder über die Ciclovia del Duca, die das attraktive obere Pesiotal mit der ligurischen Grenzkammstraße verbindet.

Man weist darauf hin, dass in der gesamten Gegend starke Regenfälle viele Schotterstraßen nahezu unbefahrbar gemacht haben. Besonders auch die Strecke nach Casterino (welche Richtung ist gemeint, die vom Colle die Tenda oder die im Bau befindliche von St. Dalamas di Tende?) aufgrund der anhaltenden Regenfälle mit äußerster Vorsicht zu befahren sind.

Sollten die Arbeiten vor dem 2. Juli abgeschlossen sein, werde man über die Webseite benachrichtigt. Dann wird man noch darauf aufmerksam gemacht, dass beide Mautstellen Limone Piemonte und Monesi aber auch vorher geöffnet und personell besetzt sind.

Bitte denkt, dass der nördliche, kostenpflichtige Teil Di und Do sowieso nicht mit dem Motorrad zu befahren ist. Auch Spätsommer-Wochenenden sind wegen des Andrangs zu meiden.

  • Verkehrsempfehlungen (Anreise) für die französische Seite (Roya-Tal) hier oder rüber unseren Blog Neustart Flut
  • Bei unserer diesjährigen Testfahrt werden wir die Lage vor Ort erkunden und schauen, ob man von Limone Piemonte über die Skipiste hinauf zur Mautstelle gelangt.
Wie entwickeln sich die Gästezahlen auf der Alta Via del Sale (LGKS)?

Seid den Corona-Jahren sind die Gästezahlen auf der Ligurischen Grenzkammstraße stark gestiegen. Seit 2016 stiegen die Motorradbesucherzahlen am Eingang Limone Piemonte um 62 % (von 2214 auf 3608 Motorräder). Die Zahl der Autos stieg ähnlich von 1302 auf 1991 Fahrzeuge im Jahr 2022. Das hört sich alles nach nicht sehr viel an, doch wer an Sommerwochenende auf dem Grenzkamm war, merkt schon, dass das Konzept an Grenzen stößt. Eine teils einspurige Strecke unter hochalpinen Bedingungen ist keine Autobahn. Wenn im Sommer Blechlawinen vor dem Rifugio Don Barbera parken, dann sind schon Absperrungszäune notwendig, um die empfindliche Alpenflora nicht zu schädigen. Staubwolken liegen in der Luft und manchmal steigen Badelatschen- und Basecap tragenden Jugendliche gelangweilt aus dem 4 × 4 Fahrzeug, das Handy in der Hand, um Gipfelfotos zu machen und im Rifugio einzukehren. Naturwertschätzung könnte auch anders gehen, aber natürlich ist das Dabeisein auch Teil der Leidenschaft vieler Offroader.

Stößt das Konzept also an seine Grenzen? Haben die ‚Veranstalter‘ ein Konzept und Begrenzungsmöglichkeiten? Insgesamt verläuft sich der Andrang der Sommerwochenenden auch wieder – es gibt eben die typischen, vorhersehbaren Stoßzeiten.  Die meisten Besuche werden Ende Juli, Mitte August (Ferragosto) und vor allem Mitte September getätigt. Anfang Oktober kommen noch einmal viele für die Herbstimpressionen und auch der Juli war 2022 stark gebucht. Wer also kann, sollte Wochenenden vermeiden und im August fahren, wenn man die Tage um den 15.8. ausspart. Auch die Fahrrichtung spielt eine Rolle, vom Eingang Briga Alta gibt es deutlich weniger Einstiege.
Ab 2022 kamen noch einmal 3000 zahlenden Mountainbiker dazu. Vermutlich auch eine Maßnahme, den Ansturm etwas zu regulieren. Eine detaillierte Auswertung hat die Azienda Turistica Locale Cuneese (ATL) nun vorgelegt. Anhand derer kann man besser planen. Tatsächlich kamen nur 24,5 % der Gäste aus Italien, 11,5 % aus der Schweiz, 20,5 % aus Frankreich und 29,4 % aus Deutschland. Hier wird anscheinend die größte Faszination ausgeübt. 22.169 Motorräder reservierten diesen nördlichen Abschnitt der LGKS oder Via del Sale in den Saisons zwischen 2019 und 2022, rund 6500 davon hatten ein deutsches Nummernschild.


* Info: Via del Sale

* Download statistische Auswertung der Besuche von ATL

Was passiert auf der Maira-Stura und Varaita-Maira Straße ab 2023?

Die Maira-Stura-Grenzkammstraße ist an den Wochenenden zwischen 15.6. bis zum 15.9.2023 für motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Zusätzlich besteht ein saisonales Fahrverbot in der Woche vor und nach Ferragosto. Dann hat halb Italien Urlaub und die einmalige Natur der Gardetta-Hochfläche ist ganz den Wanderern überlassen. Über die Regelungen gibt es in den Gemeinden immer wieder Diskussionen über neue Regelungen, voraussichtlich ändert sich aber erst etwas nach 2023.


Die Strada dei Cannoni oder Varaita-Maira-Kammstraße zwischen Vernasca und dem Colle di Sampèyre ist mittlerweile im Besitz der Gemeinde Busca, die sie instandsetzen und anschließend gegen Gebühr wieder öffnen wird. Als Vorbild gilt die Via del Sale (LGKS).  Dieses Jahr (2023) sind abschnittsweise Bauarbeiten im Gange, mit einer Eröffnung ist nicht vor 2024 zu rechnen. Informationen erteilt die Commune di Busca (0049-0171-948611) Der letzte Ausbau fand 1938 statt. Damals wollte man die Strecke erstmals für den Transit für Motorfahrzeuge herrichten. Seitdem befand sich der Verlauf über 10 Gemeinden im Besitz des italienischen Militärs. 2014 wurden 2 km zwischen Lemma und Valmala asphaltiert.


Die marode Asphalt-Straße (SP104) durch das Vallone di Elva ist definitiv komplett gesperrt (wegen akuter Steinschlag-Gefahr). Das Maira-Tal hat nun Geld von der UNESCO bekommen, um die Straße nach langen Jahren der Sperrung abzusichern (sie wurde oft weiter benutzt, man fuhr um die Felsbrocken zwischen Elva und Ponte Marmora herum). Die Arbeiten sollen jetzt im Frühjahr (2023) beginnen.
* Info vom Camping Lou Dahu in der Marmora (Maira-Tal)

Wann öffnet der Tenda-Tunnel?

2022 lief im Tunnel nichts. Die Webseite der Baustellenbetreiber hielt sich bedeckt. Über Wikipedia Italia ist zu erfahren, dass ab dem 23. September 2022  weniger als 850 Meter Tunnel ausgehoben werden müssen (110 Meter von der italienischen Seite und 740 Meter von der französischen Seite), und der Tunnel in Folge der Sperrung seit den Unwettern am 2. Oktober 2020 als Einbahntunnel erst voraussichtlich im Oktober 2023 wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Wie hier bereits beschrieben, soll auf französischer Seite ein Zugangsportal  mit einer Brücke über die Vermurrung des Cà-Flusses entstehen. Voraussichtliche Eröffnung: Juli 2025

News und Öffnungen 2022

Auch RadfahrerInnen werden 2022 zur Kasse gebeten. La Stampa schreibt von einem Euro pro Rad und empfiehlt die online-Buchung.

Leider sind die offiziellen Öffnungszeiten noch nicht veröffentlicht, sie werden aber zwischen Mitte Juni und Ende Oktober liegen. Derzeit wird laut der Tagespresse die wunderbare Serpentine am Col de Boaria (Boaire) überarbeitet und restauriert. Von der Beseitigung einer weiteren Engstelle (auf französischer Seite) ist ebenfalls die Rede.

Veröffentlicht wurden auch die Ticketzahlen (Autos & Motorräder jährlich) der letzten drei Jahre auf dem nördlichen Abschnitt der LGKS:

  • 2019: 7.589
  • 2020: 9.477
  • 2021: 9.864

So musste man also durchschnittlich ca. 100 Fahrzeuge pro Tag abfertigen, an Sommer-Wochenenden sind es sicherlich mehr. 2016 waren es noch geschätzte 3500 Motorräder pro Saison, es waren damals mehr Motorräder als Autos oder Quads.

Oktoberunwetter 2020 Royatal
 Letzte Änderung: 17.03.2024

 

Schwere Unwetter mit starken Wassermassen haben am 2./3.10.2020 am Ligurischen Grenzkamm und in den Französischen Seealpen starke Schäden hinterlassen. Das Roia/Royatal durchzieht nun eine Spur der Verwüstung, die Straße wurde mehrfach unterbrochen, vieles weggespült: Auch die südliche Abfahrt der Via del Sale (LGKS) und die Tunnelbaustelle für die zweite Röhre sind schwer beschädigt. An der Roia-Mündung waren bei Ventimigilia riesige Mengen an Schlamm sichtbar. Es werden mehrere Menschen vermisst.

Auf der Italienischen Seite ist das Valle Vermenagna und das l'Alta Valle Gesso betroffen, deren Anwohner zu einer Spendenaktion aufrufen, damit die heftigsten Schäden schnell beseitigt werden. Bei Limone Piemonte z. B. hat es neben großen Schäden am Tenda-Tunneleingang auch etiliche Liftanlagen weggerissen. Die italienischen und französischen Regionen werden auf Monate noch mit den Schäden zu tun haben. Vermutlich ist auch die Vial del Sale für Fahrzeuge mehrfach unterbrochen. Im Tende Tunnel konnte man zur Zeit des Unwetters Wasserski fahren, wie ein Video belegt.
 
Die SS20 und deren Fortführung in Frankreich, die RD 6204 ist an zahlreichen Stellen unterbrochen. Besonders schlimm ist der enge Abschnitt zwischen Tende und Vievola betroffen. Auch zwischen Airole und Tende bzw. dem Tende Tunnel ging lange Zeit nichts mehr. Anwohner in Frankreich werden aus der Luft und über die Bahnlinie versorgt. Es ist ein Müll-Entsorgungsproblem entstanden. Auch das Vallon de la Minière zum Lac Mesches, Casterino und das Tal der Wunder ist bis Sommer 2021 noch nicht wieder auf der Straße erreichbar.

Im Januar 2021 ist im französischen Roiatal nur eine Notverbindung aufrecht erhalten. Züge sind ein wichtiges Verkehrsmittel geworden, die Straße kann nur zu bestimmten Zeiten über Notspuren und Brücken befahren werden. Die Strecke Breil-sur-Roya zum Tendapass wurde an etwa vierzig Stellen unterbrochen. Nähere Informationen dazu in einem Wikipedia Artikel zum Alpenhochwasser 2020.

Inzwischen hat Europa Hilfen für die Region bewilligt. Für die Instandsetzung der Eisenbahnlinie Cuneo-Ventimiglia-Nizza (Train des Merveilles oder auch Tendabahn) werden allein in Frankreich 395 Millionen Euro ausgegeben. Die Kosten für die Wiederherstellung des Straßennetzes im Tal werden auf 280 Millionen Euro geschätzt. Das Projekt ist auf Jahre angelegt. Welche Brücken ab wann wieder befahrbar sind, erklärt ein Artikel der Sanremonews.
Der Tendetunnel ist hauptsächlich von der italienischen Seite gesperrt. Welche Schäden es im Straßen- und im Eisenbahntunnel gegeben hat, ist uns bisher unklar. Das südliche Royatal wird ab Mitte Mai wieder mit Ventimiglia und dem Mittelmeer verbunden sein.

Die Gemeinde Limone Piemont spricht von 14 Erdrutschen auch oben auf der LGKS, in der Nähe des Colle Boarias. Diese wurden rechtzeitig zum Saisonbeginn behoben (19. Juni).

Im Juni waren wir mit 4 Motorrädern vor Ort. Dazu wird es hier eine EXCLUSIV-Reportage geben.

 

Ein paar Eindrücke vom Geschehen zeigt auch diese Erkundungsfahrt eines französischen KTM Fahrers

 
Seit Samstag, 24. Oktober, ist Tende im Royatal wieder mit dem Zug erreichbar, verlautbarte SANREMO NEWS: Endlich kommt der Zug wieder ins obere Royatal: Nach 20 Tagen der Isolation.


 

Die offizielle Karte von altaviadelsale.com | Mit Nebenstrecken | Vallée des Merveilles derzeit nicht möglich (2022)

Hier findet ihr, nicht immer in chronologischer Reihenfolge, alle Updates zur Befahrung der Ligurischen Grenzkammstraße. Die Redaktion ist bemüht, mindestens einmal im Jahr selbst vor Ort zu sein.

Was sich für die Saison 2024 verändert, versuchen wir gerade herauszubekommen. 2020 gab es eine neue italienische Webseite. Mit ihrer Google Maps Karte ist ganz hilfreich, aber auch touristisch und kommerziell ausgerichtet.

Die Schäden des Unwetters von Oktober 2020 (s. o. 'Alex') bereiten Land und Leuten auch Jahre danch noch Sorgen. Auch auf der LGKS waren die Auswirkungen immens, wurden aber im Abschnitt, auf dem man seine Maut entrichtet, schnell behoben.: Auf einem Popup auf den Seiten von Cuneoalpes war von 14 Erdrutschen im Bereich Monte Pancani-Boaria, zu lesen. Der südliche, kostenfreie Teil hingegen ist weniger im Focus der touristischen Nutzung. 2023 war er bei unserer Befahrung in einem schlechten (aus Endurosicht könnte man das als herausfordernd beschreiben) Zustand. Außerdem gibt es im benachbarten Piemont Tendenzen, bestimmte Kammstraßen während der Saison komplett zu sperren.


Die Alta Via del Sale oder Strada ex-militare Monesi - Colle di Tenda: Hauptroute ab Limone | weitere interaktive Karten

Limoneturismo.it verweist nun auf die Seite von Conitours bzw. Cuneoalps.it. Die Öffnungszeiten des Nordteils und Änderungen werden final dort bekannt gegeben.

Wir haben dazu eine News verfasst und standen im Sommer 2020, noch während der Pandemie mal wieder oben am Grenzkamm. Hier ein Bericht, wie die Befahrung mit der T7 so lief.

Rückblick: Die Saison 2019 startete ähnlich wie 2018, es mussten nur 5 Euro mehr für die LGKS Nord berappt werden, als noch vor einem Jahr. Ferienwochenenden aber vor allem die gesperrten Tage Dienstag und Donnerstag sollten bei der Befahrung mit dem Motorrad beachtet werden.
In den Jahren 2013/2014 wurde der nördliche Ligurische Grenzkamm (#LGKS) aufwändig aus Mitteln des Alcotra Projekts und der EU instand gesetzt. Wegen der starken Unwetter von November 2016 musste die LGKS 2017 schon wieder aufwändig repariert werden. Derzeit (Stand 2019) ist die Auffahrt zwischen Passo Tanarello und Collardente in einem Zustand, der nur geübten empfohlen wird.

Seit der Grundrenovierung von 2014 findet man aber auf dem nördlichen Teil der LGKS eine immer noch glattgewalzte Piste vor. Man zahlt dafür aber eine Maut und wird an zwei Kontrollstellen abgefertigt. Der südliche Teil des Ligurischen Grenzkamms oder der ‚Via del Sale‘, wie die Einheimischen sagen, bleibt davon unberührt. Nur 34 km von rund 68 km sind reglementiert. Auf dieser Strecke wurde die Fahrbahn aufwändig entschärft und erneuert. Motorradreisefuehrer.de machte auf dem Grenzkamm ein Interview mit dem Kassierer und Kontrollposten Gianni Morchio und fragte beim Tourismusbüro (Matteo Eula) von Limone Piemonte nach.

Neuerdings wird auch seitens ATL die "Roa Marenca Road", eine angeblich teilweise geschotterte Gebirgstrecke im Süden Piemonts angepriesen. Im Web gibt es einen etwas unübersichtlichen Flyer, der auf die 60 km lange Strecke hinweist. Sie führt etwa von Mondovi nach Garessio.

Von offizieller Stelle verlautete dabei, dass die Maut lediglich für den normalen Straßenerhalt und Lohnkosten ausgegeben wird. Im November 2016 haben starke Regenfälle im Val Tanaro schwere Schäden verursacht. Die Bewohner von Upega, Monesi und Piaggia mussten evakuiert werden. Ziemlich sicher ist man bei der Reparatur auf EU-Mittel angewiesen. Genaueres ist noch nicht bekannt. Der Region und den örtlichen Kommunen ist der Erhalt und ein guter Zustand der touristische Attraktion sehr wichtig geworden.

 

Via del Sale Interview 2016 mit Gianni Morchio (Kassierer)

Motorradreisefuehrer: Gianni, wie läuft eine Via del Sale-Saison hier oben ab und was haben wir für 2017 zu erwarten? Es gab ja bei der Reglementierung schon ein paar Modifikationen.

Gianni Morchio: Ich hoffe, dass die Maut und die bisherige Reglung auf der ‚Via del Sale‘ noch eine Weile anhält. Was noch passieren wird, kann ich auch nicht genau vorhersagen. Was als sicher gilt, ist die Vorverlegung des Kontrollpunktes von hier (Valle Upega) an die 7 km entfernte Kreuzung am Monte Saccarello. Wir sollen dort wenigstens eine bessere Holzhütte für diese Kontrollstelle bekommen. Vielleicht geht das alles noch 5 Jahre so weiter, das ist meine Meinung.


©Markus Golletz | Motorradreisefuehrer.de

Motorradreisefuehrer: Ein paar Getränkevorräte und Broschüren zum Grenzkamm und den Forts kann man bei euch ja bereits bekommen, aber alles andere sieht auch nach einem Jahr (wir waren auch 2015 hier) noch recht provisorisch aus.

Wenn die Maut wirklich funktionieren sollte, dann müsste die Straße auch regelmäßig ausgebessert werden.

Gianni: Meine persönliche Meinung ist, dass wenn diese Maut mal ausnahmsweise funktionieren sollte, dann müsste die Straße auch regelmäßig ausgebessert werden. In Italien passiert aber schnell folgendes: Wenn dabei – wie durch unsere Arbeit – Geld in die Kassen kommt, entstehen auch ganz schnell Begehrlichkeiten von anderen Seiten. Alle wollen dann ein Stück vom Kuchen abbekommen. Man kennt das ja, dann fließen die Gelder in verschiedenste Taschen, werden aber nicht für den Unterhalt der Grenzkammstraße ausgegeben. Und die müsste nach den alljährlichen Winterschäden mindestens alle zwei Jahre, besser jährlich instand gehalten werden. Sonst ist der Belag bald wieder nur noch für 4x4-Fahrzeuge zu befahren. Mindestens fünf Gemeinden in Frankreich und Italien sind an dem Projekt beteiligt, da sind schnelle Entscheidungen nicht unbedingt zu erwarten.

Motorradreisefuehrer: Wurden die Fahrzeugkontingente in der letzte Saison öfter ausgeschöpft und zu welcher Fahrzeuggruppe werden eigentlich die Quads gerechnet?

Gianni: Quads zählen zum Motorräder-Kontingent. Die richten deutlich mehr Schäden als Autos an, aber zum Glück kamen bis jetzt nicht allzu viele. Bei dem Auto-Kontingent gab es im Sommer schon mal Engpässe. Die Kapazitätsgrenze für Autos wird öfter erreicht, 40 Fahrzeuge pro Richtung sind dann nicht viel, vor allem im August und an Wochenenden, weil öfters auch für mehr als 10 Fahrzeugen vorbestellt wird. Viele Italiener bestellen vor. Die Kapazität für Motorräder wurde bisher nur einmal ausgeschöpft, da gab es eine einzige Vorbestellung für 130 Motorräder, dann ging natürlich nichts mehr. Sonst kommen Motorräder eigentlich immer durch.

Gianni Morchio

Motorradreisefuehrer: Gibt es Ausnahmegenehmigungen für Fahrten?

Gianni: Ausnahmegenehmigungen für Fahrten an den Motor-freien Tagen Montag und Dienstag sollte es eigentlich nicht geben. Es gab eine Ausnahme, weil eine Gruppe schon vor Festlegung des Ruhetags vorbestellt hatte. Montags und dienstags sind im Sommer wirklich viele Fahrräder (kostenfrei) hier unterwegs. Sonst nicht. Da greift die Reglementierung schon.

Motorradreisefuehrer: Wollte auch mal jemand nicht bezahlen?

Gianni: Ja das gab es. Es gab mal welche, die wollten das überhaupt nicht einsehen. Die Maut sei nicht berechtigt, meinten sie. Sie haben es dann eingesehen, wenn die Maut in die Straßenpflege fließt.

Frühjahr 2017: Straße unterbrochen: Bei Rezzo, C. S. Bernardo, Piaggia und am Monte Saccarello

Motorradreisefuehrer: Wie ist der Zustand der Straße?

Gianni: Nicht mehr so gut wie 2015. Im Winter verändert sich immer einiges. Dieses Frühjahr gab es nur eine Routine-Inspektion.

Motorradreisefuehrer: Wieviele Autos, Motorräder und wie viele deutsche Motorradfahrer kommen hier in der Saison vorbei?

Gianni: Schau auf die Ticket-Nummerierung. Die Straße wird ja von beiden Kontrollstellen aus angefahren: 5000 Fahrzeuge waren das im Jahr bestimmt, davon ungefähr 3500 Motorräder. Davon wiederum sind rund 50 % Italiener und 50 % Ausländer. Von den Ausländern sind die Deutschen mit 80 % (1400 Motorräder) die häufigste Gruppe, gefolgt von Schweizern, Spaniern und wenigen Franzosen.

Motorradreisefuehrer: Wie läuft das mit der Vorbestellung?

Gianni: Das geht zur Saison ganz einfach online. Wenn du eine Bestätigung hast, darfst du fahren. Dafür bin ich hier.

Motorradreisefuehrer: Wie lautet Deine Empfehlung?

Gianni: Vorbestellen oder z. B. die Augustwochenenden meiden. Ein angepasster Fahrstil ist auch wünschenswert. Wie gesagt, ab nächsten Juli stehe ich etwas weiter vorne an der Abfahrt nach Monesi [Anm.: 2017 noch nicht umgesetzt]. Der andere Kontrollposten wird dort bei den Skiliften oberhalb von Limone Piemonte bleiben.

Motorradreisefuehrer: Vielen Dank, Gianni.

Faktencheck für den Ligurischen Grenzkamm (Nord)

  • Genehmigungen gibt es online oder bei den Kontrollposten: Località Cabanaira (Comune di Limone Piemonte) und Le Navette (an der Kreuzung mit Upega - Comune di Briga Alta) bzw. durch Überweisung an eines der folgenden Bankkonten:
  • Beneficiario Comune di Limone Piemonte
    IBAN IT 46 W 06906 46410 000000015818
  • oder
  • Beneficiario Comune di Briga Alta
    IBAN IT 86 O 08450 46100 000000831449
  • Zur Saison auch online
  • ‚Öffnungszeiten‘ Grenzkamm: Anfang Juli bis 15. September. Die Kontrollposten sind zwischen 8 und 20 Uhr besetzt. Letzter ‚Einlass‘ ist gegen 18 Uhr, ab Mitte September um 16 Uhr. Davor/ danach sind die Schranken geschlossen. Das Ticket wird meist auch bei der Ausfahrt kontrolliert. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 20 km/h begrenzt, eine Übernachtung ist genaugenommen nur am Rifugio Don Barbera gestattet. Wer in der Region wandern will, findet auf der Seite Alpi Cuneesi neuerdings einen Online-Reiseführer auf Deutsch.

Die Militär-Forts am Colle di Tenda www.westalpen.wordpress.com

Karte mit Höhenprofil bei Klick auf Wikiloc

 

 

Wie einheimische Motorradfahrer den Grenzkamm feiern LGKS, Monte Beigua (Genua)